Tarnfarben

Der folgende Schnappschuss von einem Waldspaziergang Anfang März täuscht: Das Morgenlicht war spärlich und die Tiere mit freiem Auge kaum zu erkennen. Umgekehrt fühlten sie sich aus diesem Grund zwischen den Bäumen sicher und zeigten kein Fluchtverhalten.

Rehe: Paar im Wald

Wären sie mir nicht kurz zuvor über den Weg gelaufen, hätte ich gar nicht gewusst, wo ich suchen soll. Dass es sich bei den beiden Rehen um ein Pärchen handelte, sah ich überhaupt erst zu Hause, als ich am Bildschirm die Ansätze des Geweihs entdeckte. In solchen Momenten bin ich dann sehr dankbar, dass bei mir mit zunehmendem Alter die Teleobjektive immer besser werden.

17 Kommentare zu „Tarnfarben

  1. Witzig das ging mir gestern bei einem Spaziergang ähnlich. Ich sah ein Reh zwischen den Bäumen. Es blieb ruhig stehen und sah herüber.
    Ich habe mehrer Fotos gemacht. Aber als ich später nachsah war auf den Fotos nichts zu sehen

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      1. Wenn sie mal loslegen, dann aber richtig. Ist wahrscheinlich auch eine gute Strategie, dass sie nur zwischen diesen beiden Varianten schwanken. Verstecken oder weglaufen.

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  2. Ich habe dass so oft erlebt, dass die Rehe in der Deckung vor normalen Spaziergängern, sogar mit Hund, und vor allem vor Pferd und Reiter so gar keine Scheu zeigen, dass ich das Geschwätz der Jäger, die würden durch normale Menschen vergrault, nicht mehr ernst nehme. Einmal war ich auf dem Reitplatz, weil in der Umgebung gejagt wurde und ich deswegen nicht ausreiten konnte. Daneben so ein Mini-Wäldchen und das Pferd gaffte da immer rein. Da standen sämtliche Rehe der Umgebung und warteten ab, dass die Jagd zu Ende ging.

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