Nebelkrähen, Elstern und Eichelhäher sind regelmäßige Gäste in unserem Garten. Trotzdem habe ich von den Krähenvögeln kaum Fotos in meinem Archiv. Sie merken sofort, wenn sie beobachtet werden, und ziehen sich dann zurück.
Sie sind aber auch gefräßig und legen gern Vorräte an. Der Eichelhäher ist regelrecht gierig und kann den Walnüssen nicht widerstehen. Er stopft sich bei seinen Besuchen von den ausgelösten Nüssen so viele in den Schlund, wie er nur tragen kann. Anschließend nimmt er noch eine mit Schale in den Schnabel, und dann verschwindet er wieder.
Ein Gewohnheitstier ist er auch, der Eichelhäher. Er kommt immer am Vormittag, sobald die Sonne etwas höher am Himmel steht. Diese Vorliebe für gute Lichtverhältnisse teilt er mit dem Fotografen. Und er landet immer an der gleichen Stelle auf der Banklehne. Da kann man ihm schon einmal die Kamera daneben stellen. Solange sich der Fotograf nicht zeigt, hat er nichts dagegen.
Schöne Bilder. Ich habe ihn Wild Life schon oft fotografiert, kann aber bestätigen, dass man ihn nur erwischt, wenn man den Überaschungseffekt nutzen kann.
LG Jürgen
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Danke. Ein Foto mit der Kamera in der Hand ist mir erst einmal geglückt, und da habe ich ihn, wie du sagst, wahrscheinlich überrascht.
Liebe Grüße, Richard
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Das passt gut zu meinen Beobachtungen einiger Vögel, dass sie anscheinend „regelmässige Essenszeiten“ einhalten.
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Die Buntspechte kommen immer noch einen Ticken früher, sobald der Himmel grau wird. Dann hängen sie unter den Meisenknödeln. Wäre sicher ein gutes Foto, wenn auch mit weniger Licht, aber man müsste erst einmal so zeitig aufstehen, und in den Weihnachtsferien ist es halt so herrlich bequem unter der Decke. 😉
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Das Gefieder der Eichelhäher fasziniert mich auch immer wieder und finds schade, dass diese Vögel bei uns nur noch selten im Garten zu bewundern sind. Sehr schöne Bilder!
Liebe Grüße von Hanne
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Danke. Die Eichelhäher sind meist Kurzstreckenzieher, habe ich gelesen. Bei uns im Garten sind sie vor allem im Winter. Kann aber sein, dass das je nach Witterung anders ist. Im Sommer sehe ich jedenfalls auch bei uns kaum Eichelhäher.
Liebe Grüße, Richard
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Schöne Fotos, Richard!
Ich mag sie ja alle, diese Rabenvögel! Schlau, geradezu pfiffig. Werde nie vergessen, wie ich mal in Kroatien einen Eichelhäher beobachtet habe, als er auf einem Campingplatz ein heruntergefallenes Stück Brötchen ergatterte und in einen großen aufgesprungenen Pinienzapfen stopfte. Auf das Versteck muss man erst mal kommen! 🙂
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Danke. Ja, die sind clever. Ich denke, verstecken tun sie die Nüsse bei uns auch. Sie sagen mir nur nicht wo.
Wenn ich frische Nüsse raus gebe, sind die Meisen übrigens schneller. Die sind in der Überzahl, und irgend eine ist immer in der Nähe. Sonst würden sie aber auch zu nichts kommen, denn der Eichelhäher macht die Schüssel dann konsequent leer.
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Gefräßig stimmt, er plündert alle Meisenringe. Dafür ist er aber relativ scheu, jedenfalls der oder die sich bei uns nahe ans Haus wagen.
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Wir haben keine Ringe aber Meisenknödel. Die lassen sie bei uns komplett in Ruhe. Nur die Walnüsse sind interessant. Sonst ist es so wie bei euch, die sind scheu und schnell beim Futterverwerten.
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sie sind so wunderschön gezeichnet.
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Ja, das sind sie. Erst wenn sie den Mund aufmachen, merkt man, dass sie Krähenvögel sind. Der Ruf ist unverkennbar.
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